»Sehr lesenswert: Joerg Waehners Tagebuch ‚Einstrich-Keinstrich‘, das jüngst bei KiWi erschienen ist.« Thomas Brussig in der Süddeutschen Zeitung
»Ein Bild mit der Stasi im Hintergrund. Und dem Recht auf das eigene Leben im Vordergrund.« Siegfried Stadler, MDR Figaro
»Joerg Waehner hat gewissermaßen die literarische Entsprechung zu dem viel gepriesenen Film ‚Das Leben der Anderen‘ geschrieben.«
Harald Kleinschmid, Deutschlandfunk
»Seine Notizen zeichnen den NVA-Alltag, der von Überwachung, Bespitzelung, der permanenten Verletzung der Privatsphäre und den von den Vorgesetzten geduldeten demütigenden Ritualen unter den Soldaten geprägt war, mit beklemmender Authentizität nach.« Hamburger Abendblatt
»Waehners Tagebuchaufzeichnungen sind voller Interna, die nicht nur etwas über den Zustand der NVA, sondern der gesamten DDR im letzten Jahrzehnt ihres Bestehens aussagen. Die Absurdität des Systems entlarvt sich in Nebensächlichkeiten. Fazit: Ostalgikern und Nostalgikern werden mit dem Buch etwaige Illusionen gründlich ausgetrieben.« Frank Meyer, Deutschlandradio Kultur
»Mit seiner eigenen Geschichte stellt Waehner Zeitgeschichte dar – und das spannender, als es jedes Geschichtsbuch könnte.« Mareike Gries, mephisto 97.6
»Waehner musste sich von der Staatsicherheit in die Privatsphäre glotzen lassen, man hat ihm ins Leben gepfuscht. Dass er sich nun, trotz dieser Erfahrungen, neuerlich verletzbar macht, indem er ohne Eitelkeit, ohne Hass und Häme seine verwundete Biografie der Öffentlichkeit zur Verfügung stellt, dafür gebührt ihm Dank.«
Ulrich Seidler, Berliner Zeitung